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SEBASTIAN STEUDE
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Русский для продвинутых - Eine Reise in den Polarural

„Auch die Anreise gehört zu einer Reise. Genieße sie.“ Die Botschaft, die uns ein Glückskeks Anfang des Jahres präsentierte, beherzigend, dauerte unsere Anreise in den hohen Norden Russlands, genauer nach Workuta (Воркута́), ganze fünf Tage.

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Alles fing im oberbayerischen Inzell (Инцель) an, durch dessen verregnete Straßen wir trotz aller guten Vorsätze nach nur einer Stunde Schlaf um 6 Uhr morgens in Richtung Bushaltestelle hetzten. Im Regionalzug nach München (Мюнхен) konnten wir bereits etwas des versäumten Schlafes nachholen, dann ging es ans Eingemachte und wir bestiegen den Reisebus, der nun für die kommenden 35 Stunden unser Zuhause sein sollte. Es ist schon seltsam, wenn man mit einem deutschen Reisebus mitten in Deutschland an einer Autobahnraststätte steht und rätseln muss, wie lang die Pause nun wohl ist, weil weder der Busfahrer noch kaum einer der Reisenden Deutsch spricht. Aber unser Ziel war ja auch die Hauptstadt der Ukraine und die wenigstens Deutschen scheinen die eigentlich ja sehr umweltfreundliche Anreise mit dem Bus zu bevorzugen. Dafür erleben sie allerdings auch nicht die 20 Minuten lange aber dennoch äußerst kurzweilige Vorführung des Busfahrers, wie man einen Herd, eine Waschmaschine und einen riesigen Plasma-Fernseher in einen eigentlich viel zu kleinen Opel quetschen kann.

Seit 2014 befindet sich die Ukraine in einem anhaltenden Krieg und auch wenn der eigentliche Konflikt hunderte Kilometer weiter östlich in Donezk (Донецьк) und Luhansk (Луганськ) mit all seinen blutigen Folgen ausgetragen wird, sind gewisse Anzeichen nicht zu übersehen, wie die allgegenwärtigen Soldaten im Stadtbild oder der junge Russe, der mit uns im Reisebus saß und an der ukrainischen Grenze abgewiesen wurde. Auch Vladimir Putin scheint sich nach wie vor keiner allzu großen Beliebtheit zu erfreuen, wie beispielsweise sein Portrait auf einer Klopapierrolle bezeugt.

Am späten Abend lassen wir Kiew (Київ) hinter uns und besteigen den Nachtzug nach Moskau (Москва́), den es trotz der angespannten Beziehungen nach wie vor gibt. Die 13-stündige Fahrt in die russische Hauptstadt verbringen wir in der sogenannten Platzkartny, der 3. Klasse. Zum Glück schlafen wir die längste Zeit der Reise, denn der Standard ist wahrlich als rustikal zu bezeichnen. Es ist heiß und voll, die einzelnen Abteile sind offen und die oberen Liegen biegen sich so sehr unter uns, dass wir nur hoffen können, nicht plötzlich ein Stockwerk weiter unten aufzuwachen.

Zweimal hält der Zug mitten in der Nacht und die Schaffnerin eilt jeweils mit lauten „Pasport“-Rufen durch den Waggon. Bekommen wir die ukrainische Ausreise noch relativ gut auf die Reihe, stellen wir uns beim Ausfüllen der russischen Migrationskarte zugegebenermaßen nicht gerade sonderlich geschickt an und als der strenge und langsam durchaus auch genervte russische Grenzsoldat nach zahlreichen Korrekturen auch noch eine falsch eingetragene Passnummer entdeckt, glaube ich im ersten Moment unser Russland-Abenteuer ist bereits an dieser Stelle beendet.

Doch er lässt uns nach einem genervten Seufzen passieren und wenige Stunden später stehen wir im strömenden Regen auf dem Roten Platz im Zentrum von Moskau. Inmitten der unzähligen typischen Stadt- und Kultur-Touristen wirken wir mit unseren riesigen Rucksäcken und den leuchtenden Funktionsjacken reichlich deplatziert, doch zumindest eine äußere Besichtigung der Basilius-Kathedrale, des Kreml und des Alexandergartens mit dem ewigen Feuer und dem Grabmal des unbekannten Soldaten wollen wir uns nicht entgehen lassen.

Am Abend bringt uns die stolze Metro mit ihrer palastartigen Architektur zum Jaroslawler Bahnhof, von wo aus wir den Zug nach Workuta besteigen. 42 Stunden dauert die gemächliche Reise in den hohen Norden Europas. Doch in der 2. Klasse ist die Fahrt durch die endlosen Birken- und Nadelwälder, die nur selten von Dörfern und kleineren Städten unterbrochen werden ein entspannter Genuss. Workuta selbst präsentiert sich uns dann als gesichtslose und ziemlich heruntergekommene Bergbaustadt in einer kargen Umgebung und so freuen wir uns, als wir am folgenden Mittag von der knapp 100 Kilometer weiter südlich gelegenen Bahnstation Seyda (Сейда) endlich in die russische Wildnis aufbrechen können.

Vier Tage lang paddeln wir mit unseren aufblasbaren Packrafts auf der gemächlich dahinfließenden Ussa (Уса́) gen Süden. Aus dem strahlend blauen Himmel des ersten Tages wird leider gleich in der darauffolgenden Nacht ein heftiger Regen und auch die folgenden Tage zeichnen sich nicht gerade durch eine große Wetterbeständigkeit aus. Kurz bevor wir den Fluss verlassen, treffen wir zwei einheimische Fischer, die uns eine frisch gefangene Rotfeder schenken. Wir freuen uns riesig, auch wenn ich mich schon wohler gefühlt habe als in den Stunden, in denen wir mit einem am Rucksack baumelnden Fisch durch die gottverlassene Wildnis stapfen.

Anfangs ist es zwar noch ein alter Fahrweg, über den wir in Richtung der Berge vordringen, doch der ist so sumpfig, dass uns bereits nach einer halben Stunde das Wasser in den Schuhen steht. Nach zwei Tagen werden die Wälder langsam lichter und auf die Taiga folgt die ebenso sumpfige und mückenverseuchte Tundra. Dafür befinden wir uns plötzlich in einem wahren Beerenparadies. Reife Molte-, Rausch- und Blaubeeren wohin das Auge reicht! Die Landschaft nehmen wir leider meist nur noch durch den grünlichen Schleier unserer Mückennetze wahr. Ist es beim Gehen noch halbwegs erträglich, umhüllt uns bei jeder Pause sofort eine schwarze Wolke der nervtötenden Plagegeister. Wie froh wir sind, als wir endlich die Berge erreichen und einen völlig mückenfreien Zeltplatz am Ufer eines kleinen Sees knapp unterhalb der europäisch-asiatischen Wasserscheide finden.

Am nächsten Tag brechen wir bei bestem Wetter um 6 Uhr morgens zur Skalnaja-Traverse (скальная) auf. Der mit 1.178 Metern höchste Berg der Umgebung sticht mit seiner markanten, felsigen Gestalt sofort aus den ansonsten eher sanften Hügelkuppen hervor. Nach einem einstündigen Balanceakt über große Geröllblöcke erreichen wir den Fuß des ausgeprägten Südwestkamms an dem wir das Seil herausholen und die vermutlich erste direkte Begehung vollführen. Vier Seillängen bis zum unteren 4. Grad bringen uns rasch über den steilen Vorbau. Anschließend folgt ein langer Mittelteil mit kurzen Kletterstellen und viel Geröll, bevor zwei weitere steile Seillängen zur flachen Kuppe des Südgipfels führen.

Was für ein Ausblick! Uns zu Füßen liegt ein tief eingeschnittener Gletschersee auf dem Eisberge sanft dahintreiben, dahinter erheben sich noch einige unscheinbare Hügel, bevor die Landschaft in das riesige, sibirische Tiefland ausläuft, das sich ab hier über zigtausende Kilometer gen Osten erstreckt.

Nach einer kurzen Rast beginnen wir mit dem anspruchsvollsten Teil der Route: Der Traverse zum Nordgipfel. Zahlreiche sich steil aufbauende Felstürme machen die Überschreitung zu einer nicht zu unterschätzenden Unternehmung. Nach einem zweistündigen Auf und Ab, gespickt mit wackeligen Quergängen, erreichen wir die Schlüsselstelle. Ein kurzer, aber steiler und ausgesetzter Riss leitet auf eine Rampe und wir staunen nicht schlecht, als hier sage und schreibe fünf alte, rostige Schlaghaken stecken. Damit haben wir hier nun wirklich nicht gerechnet! Nach dem Riss wird der Grat rasch wieder leichter und kurz darauf stehen wir glücklich und zufrieden am Nordgipfel. Das Wetter ist immer noch stabil, aber der kalte Wind lässt uns bereits nach einer halben Stunde mit dem Abstieg über den Nordwestkamm beginnen. Eine steile Verschneidung erfordert nochmals Konzentration, dann wird das Gelände flacher und zehn Stunden nach unserem Aufbruch sind wir endlich wieder am Zelt.

Wie viel Glück wir mit dem Wetter hatten, zeigt sich bereits in der Nacht, als der Wind dreht und nun dicke, dunkle Regenwolken gegen die Berge drückt, die sich munter über uns entleeren. Weitere größere Touren bleiben uns somit leider verwehrt. Bei weiterhin stürmischem Wind folgen wir der Bergkette zwei Tage lang in südlicher Richtung. Ein letztes Mal schweift der Blick über die kahlen, aber farbenprächtigen Hügel des Polarurals, dann wenden wir uns wieder nach Westen, den Ausläufern der Zivilisation zu.

Erst ganz am Horizont sind vereinzelte Nadelbäume zu erkennen, davor erstreckt sich eine riesige, menschenleere Fläche aus Moosteppichen, Geröll und kleinen Büschen. Kommen wir anfangs noch gut voran, so zeigt sich die Wildnis bald von ihrer unnahbaren Seite. Immer seltener gibt es ebene Moos- und Steinflächen zwischen den dafür immer größer und dichter werdenden Zwergbirken. Noch schlimmer sind die schier undurchdringlichen Gürtel aus Weidegestrüpp. Am zweiten Tag durchqueren wir ein großes, nach Schwefel stinkendes Moor mit einem Labyrinth aus ölig schimmernden, von hellgrünem Moos umgebenen Wasseraugen. Hier halbwegs trockenen Fußes durchzukommen, geben wir bereits nach wenigen Schritten auf und kurze Zeit später begleitet uns das wohlbekannte Schmatzen unserer schweren, mit Wasser vollgesogenen Bergstiefel.

Nach zweieinhalb Tagen erreichen wir den kleinen Fluss Palnik (пальнцк), an dem wir endlich wieder unsere Packrafts auspacken und gemütlich nach Abez' schippern können. So oder so ähnlich haben wir es uns zumindest vorgestellt. Leider haben wir dabei aber völlig unterschätzt, wie seicht der Fluss noch an vielen Stellen ist und an Boot fahren ist leider überhaupt nicht zu denken. Da unsere Schuhe sowieso nach wie vor völlig durchnässt sind, entscheiden wir uns einstimmig für den leichtesten Weg und der führt aufgrund des dicht bewachsenen Ufers auf jeden Fall direkt durch das Flussbett. So kommt es, dass wir die restlichen Stunden des Tages damit verbringen, den Fluss unzählige Male zwischen den sich im Wechsel links und rechts ansammelnden Kiesbänken zu furten, bis unsere Füße irgendwann völlig taub sind.

Am nächsten Tag versuchen wir unser Glück und steigen in die Boote um, da die Abstände zwischen den Kiesbänken immer größer werden, doch die Fahrt ist ein einziges Fiasko und wir können kaum einmal einhundert Meter am Stück paddeln, bevor wir wieder an einer seichten Stelle aufsetzen. Erst als am späten Nachmittag endlich die Mündung in die Junjacha (Юнъяха) erreicht ist, wird es besser, wobei wir selbst hier immer wieder am Boden kratzen und uns langsam aber sicher in unseren Schwimmwesten etwas blöd vorkommen.

Das Wetter meint es leider nach wie vor nicht allzu gut mit uns. Nachts ist es zwar immer noch recht mild, doch tagsüber klettern die Temperaturen nicht mehr über die 10°C-Marke. Beständige leichte Schauer sorgen für zusätzliche Abkühlung, so dass vor allem unsere Hände und Füße, die nur in dünnen, beständig nassen Neoprensachen stecken, jeden Abend völlig steif gefroren sind und ein „Füße warm rubbeln“ vor dem Essen zum festen Ritual wird. Als am dritten Tag auf der Junjacha aus den kurzen Schauern ein nächtlicher Dauerregen wird, der auch am folgenden Morgen nicht nachlassen will, wollen wir am liebsten das Zelt überhaupt nicht mehr verlassen. Doch es hilft alles nichts - wir müssen weiter, obwohl das Paddeln bei den Bedingungen nur noch ganz am Rande mit Spaß zu tun hat.

Aber wie so oft wenn man die Hoffnung schon aufgegeben hat, ändert es sich doch noch und als am Abend zum ersten Mal seit Tagen die Sonne zum Vorschein kommt, ist unsere Motivation sofort wieder zurück. Am folgenden Morgen ist das Wetter weiterhin gut, aber auch ein starker, andauernder Wind weht aus Nordwesten. Gegenwind - was sonst. Auf der breiten Lemwa (Лемва), auf der wir inzwischen paddeln, bilden sich durchaus beeindruckende Wellen, gegen die wir ordentlich ankämpfen müssen. Sich von der Strömung treiben zu lassen? Daran ist überhaupt nicht zu denken, wollen wir uns nicht wieder beim gestrigen Zeltplatz wiederfinden.<

Kurz bevor wir richtig seekrank werden, erreichen wir die etwas geschütztere Ussa (Уса́) und der Wind schrumpft augenblicklich auf ein erträgliches Niveau. Dafür passiert uns noch eine schwere Fehleinschätzung, als sich der Fluss teilt und wir uns für den linken Arm entscheiden. Schon nach wenigen Metern wird es so seicht, dass wir auf einer Sandbank stecken bleiben. Mit viel Mühe kommen wir zwar los, stecken aber wenig später schon wieder fest. Genervt will ich aus dem Boot steigen, als ich mit einem Fuß hängenbleibe, strauchle und auch schon im Wasser lande. Scheiße! Jetzt bin ich richtig bedient und wortlos stapfe ich durch das sandige Archipel.

Plötzlich sinke ich bis zum Oberschenkel im Sand ein. Treibsand? Ich versuche noch einen Schritt, aber es hat keinen Sinn und ich krabbele zurück ins Boot. Rebecca steigt nur wenige Meter neben mir ebenfalls in ihr Boot, als ich sie plötzlich: „Och ne, mein Schuh!“, rufen höre. Unbemerkt hat sich ihr Wasserschuh gelöst und steckt jetzt irgendwo unauffindbar im tiefen Sand. Die Situation ist so skurril, dass wir beide Lachen müssen und die Laune augenblicklich wieder besser ist. Ein Gewinn, der den Verlust des Schuhes zumindest einigermaßen aufwiegt.

Eine Stunde später erreichen wir Abez' (Абезь). Endlich! Die erste Siedlung nach 20 Tagen und 270 Kilometern durch die russische Wildnis. Wir bauen in der Nähe vom Fluss unser Zelt auf und statten anschließend als erstes dem winzigen Tante-Emma-Laden einen Besuch ab. Wie gut vier Bananen und zwei einfache Teigtaschen nach drei Wochen Fertiggerichte schmecken können, ist kaum vorstellbar!


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© 2024 Sebastian Steude

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